Nobelpreis-verdächtig: PhonoPaperDie Rückkehr des Edison'schen Phonographen als App

PhonoPaper-lead

Hinter eines Baumes Rinde wohnt die Made mit dem Kinde.

Dieser Satz - kein Scheiß - steht auf diesem Blatt Papier, visualisiert von der Smartphone-App PhonoPaper. Die erste Zeile des Limericks von Heinz Erhardt ist unsere erste selbst produzierte Schallfolie. Wir sind jetzt Kumpels von Thomas Edison. Und ihr könnt das auch.

Der Russe Alexander Zolotov hat die App programmiert. Die ist zwar etwas delikat in der Bedienung, dafür aber Garant für endlosen Spaß und Startpunkt für zukünftige Hackatons. Zunächst wird Sprache oder Musik mit der App aufgenommen. Zolotov selbst nennt die so generierten Bilder „2D-Barcodes“, die dann einfach ausgedruckt und mit Hilfe der App dann wieder in Audio übersetzt werden. Wie das dann klingt, entscheidet ihr selbst. Denn der App ist es egal, wie schnell sie etwas scannt. Ob vorwärts oder rückwärts. Scratchen findet sie dafür richtig geil.

Ihr habt die Zeile von Heinz Erhardt noch im Ohr? Und ab!

Ein Pflicht-Download, nicht nur weil gratis. Wir freuen uns auf Video-Antworten, nicht nur mit dem kompletten Limerick. Und wer noch zu schüchtern ist: Auf der Website von Zolotov gibt es zahlreiche Beispiele zum Ausdrucken und Ausprobieren.

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