Beobrew: Das erste HiFi-BierDinge Design müssen – Teil 26

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Screenshot: B&O

Brauereien werben gerne mit Musik, am liebsten laut und kräftig, dann klappt’s auch bei Rock am Ring und dem Lollapalooza. Aber was ist, wenn das Bier schon während des Gärprozesses ein paar Tracks hört? Bang & Olufsen will’s rausfinden. Was in der Gebärmutter funktioniert, muss doch auch ...

Wer als Journalist morgens seinen Rechner anmacht und schaut, was über Nacht so alles an Pressemitteilungen aufgelaufen und angekommen ist, kann sich in der Regel schon genau für diese Gelegenheit ein Bier aufmachen. Und dann kommt Bang & Olufsen.

B&O – tolle Firma mit tollen Produkten und einer Abteilung namens Beoplay für den preisgünstigeren Lifestyle: Lautsprecher und Kopfhörer. Auch toll. Auch wenn der hier verlinkte H8 nicht toll was – viele andere Modelle sind es. Von Beoplay kommt jetzt Beobrew. Ein Bier. Kann man sogar kaufen. Und das hat im Kessel Musik gehört. Warum? Weil’s geht. Da tanzt die Marketing-Gang schamanisch um den Watercooler.

B&O kommen aus Dänemark. Also kurz bei den Craft-Bier-Kids von Mikkeller durchtelefoniert, ein paar Musikern ein paar Kronen in den Gitarrenkoffer gesteckt, einen alten iPod aus der Schublade geholt, das Filmteam gebucht und sich in der Brauerei getroffen.

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Dort angekommen, versenkte man gemeinsam einen Beoplay-Lautsprecher wasserdicht verpackt im Gärtank, drückte am iPod auf Start und wartete. Die Erwartungen waren und sind hoch.

„Wenn die Musik im Gärtank spielt, ist das wie eine fünfte Zutat, die das Bier auf ein ganz neues Level hochzieht. Die Vibrationen der Musik helfen der Hefe bei der Gärung und regen sie dazu an, mehr Geschmacks-Ester zu bilden.“

Na dann prost. Ob es das American style IPA wirklich anders, vielleicht sogar besser macht? Die ersten Flaschen werden bestimmt bei B&O bereits verköstigt. Die Etikette ist ja ganz hübsch, das passt und hat auch ein bisschen Bang. Kaufen kann man die Abfüllung auch.

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