TRAVIC: Wenn die Züge in Echtzeit durch den Browser fahrenNicht nur was für Trainspotter

Travic - full

Wir fahren sofort ab!

S- und U-Bahnen in Echtzeit bei ihren Fahrten zu beobachten, ist ja eigentlich keine neue Erfindung. Aber wie wäre es, wenn man auf einer Website knapp 250 Städte und Regionen der Erde mit den entsprechenden Zügen abbilden würde? TRAVIC macht genau das.

Entstanden ist das Projekt als Zusammenarbeit der Universität Freiburg und dem Schweizer Unternehmen Geops. Das ist technisch mit Sicherheit extrem ausgefuchst und wegweisend, entscheidender ist aber die Tatsache, dass man sich in dem weltweiten Hin und Her wundervoll verlieren kann. Auch dann, wenn man Züge einfach nur langweilig findet. Das geht vollkommen in Ordnung, keine Sorge. Sollte dies so sein, dann kann man TRAVIC immer noch als animierten Landkarten-Mashup begreifen, wo farbige Punkte über die Karten ziehen. Sich einander nähern, sich wirklich begegnen, sich wieder voneinander entfernen.

Nun sind Züge ja manchmal schnell, oft genug jedoch auch einfach zu langsam. Vor allem dann, wenn man drin sitzt. Daher integriert TRAVIC auch eine schnelle Vorspulfunktion. Für die Disko. Und die ist ja immer besonders wichtig.

TRAVIC

Mehr zur technischen Basis gibt es hier.

Leseliste: 17. Mai 2015 - andere Medien, andere ThemenNeu lesen lernen, der DJ-Mixer, ein NPD-Mann in Brüssel und der Kunstmarkt

App der Woche: Touch PianistLang Lang to go