The Pixar TheoryGroßartiger Essay des Autors Jon Negroni visualisiert

Alles hängt mit allem zusammen. Der Film „The Pixar Theory“ macht ein ziemlich großes Fass auf.

Wer sich mit Filmen des Studios Pixar auseinandergesetzt, wird festgestellen, dass immer wieder Referenzen der Filme untereinander auftauchen. Das Restaurant von Ratatouille ist bei Cars 2 zu sehen oder Stofftiere aus Toy Story tauchen bei Up auf. Die Liste ist nahezu endlos. Der Autor Jon Negroni ging dem Pixar-Phänomen noch tiefer auf den Grund und veröffentlichte im Sommer 2013 den Aufsatz The Pixar Theory. Dort stellt er die These auf, ob es nicht sein könnte, dass alle Handlungen und Geschichten der Pixar-Filme in einem Universum stattfinden. Das machte Negroni äußerst fantasievoll, wenn vielleicht auch nicht akademisch filmtheoretisch, und sorgte dennoch für eine Menge Aufmerksamkeit. Denn seine Überlegungen sind detailliert und teils brillant.

Nun ist eine achtminütige Verfilmung des Texts von Bloop, einer Plattform für Animations-Tutorials, erschienen. Nicht nur für die, die den Essay noch nicht gelesen haben, sollte der Film eine Sichtempfehlung darstellen. Weil wenn Verschwörungstheorien in dieser Form daher kommen, sind sie uns ausnahmsweise ziemlich recht.

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