Cloud: Gewitterwolke fürs WohnzimmerBrodel-Zisch-Bumm von der Zimmerdecke

„Du und ich das war, einfach unschlagbar, ein Paar wie Blitz und Donner.“

Wer des Abends nach Hause in die Singlewohnung kommt und dann ein wenig Paarmodus will, jenes galante Zusammenspiel von Harmomie und Disharmonie, hänge sich The Cloud unter die Decke. Der aus Neuseeland stammende und in New York lebende Designer Richard Clarkson hat diese interaktive Wolkenlampe erschaffen, die mit ihren Bewegungssensoren sowohl die Anwesenheit ihres Besitzers erkennt als auch auf Musik reagiert und im Rhythmus ein Wetterleuchten in die Bude zaubert, das sich gewaschen hat. Nicht nur das: die Subwoofer in der Cloud sorgen für ordentlich Wumms und Radau. Wenn der Tag mal wieder kein Guter war und man jedem, der zum Entspannen und Abschalten rät, am liebsten die Fresse polieren möchte - die pure Boshaftigkeit ist hier in fluffiges Polyester gehüllt. Ja, per App steuerbar. „Ein Glück, dass die Stube drinnen ist“, sagte die Großmutter, wenn es draußen zu krachen begann. Damit ist jetzt Schluss.

The Cloud

Filter Tapes 008„Susurrus“ von Martin Raabenstein

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