Neu: Samsung Galaxy K ZoomKompaktkamera mit LTE. Oder andersrum

Galaxy K Zoom Lead

Bild: Samsung via Flickr

Ich muss mal telefonieren. Gibst du mir deine Kamera?

Samsung ist bekannt dafür, eine Produktidee, bzw. einen Produktnamen radikal auszunutzen. So gibt es von jeder Galaxy-Generation zig unterschiedliche Modelle in den unterschiedlichsten Preiskategorien. Vor wenigen Wochen wurde das Galaxy S5, das aktuelle Highend-Smartphone, vorgestellt. Jetzt kommt der Kompaktkamera-Remix: das Galaxy K Zoom.

Im Fokus (sic!) des dann doch etwas ungewöhnlichen Hybriden aus Smartphone und Kamera steht ein 20-Megapixel-Objektiv mit, und das ist entscheidend, einem zehnfachen optischen Zoom. Das ist das Alleinstellungsmerkmal, mit dem Samsung punkten will. Punkten gegenüber Herstellern wie Nokia, die jetzt schon Smartphones mit der gleichen Kameraauflösung anbieten. Selbst das Galaxy S5 bringt bereits 16 Megapixel mit. Aber Fotoobjektive in Handys können aufgrund ihre mehr als begrenzten Abmaße meistens noch längst nicht die Bildqualität liefern, die die Kompaktkameras bieten. So ist auch das Galaxy K Zoom kein Gerät, dass sich so einfach in die Hosentasche schieben lässt.

Bereits im letzten Jahr versuchte sich Samsung an einem derartigen Mashup-Produkt. Die Reaktionen auf das Galaxy S4 Zoom waren sehr gemischt. Vor allem die Bildqualität der Kamera wurde bemängelt und als nicht gut genug beschrieben, um den Kauf des Hosentaschen ausbeulenden Kloppers zu rechtfertigen.

Galaxy K Zoom 02

Die Launch-Party des Kamera-Handys in Singapur. Bild: Samung, Flickr

Galaxy K Zoom 03

Bild: Samsung, Filckr

Das Telefon selbst bietet alles, was man heute von einem Gerät der oberen Mittelklasse erwarten würde. Die Fotoqualität soll neben dem Sensor durch eine optische Bildstabilisation und einen Xenon-Blitz Erfolg garantieren. Das Galaxy K Zoomkostet bei uns 519 Euro und soll ab Mitte Mai erhältlich sein.

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